Fortbildungsangebot
SGVT

Sehr geehrte Damen und Herren

Gerne informieren wir Sie über das Fortbildungsangebot der SGVT für das kommende Jahr. Alle Kurse sind auch auf unserer Website aufgeschaltet und Anmeldungen sind ab sofort möglich (Rechnungen werden erst im neuen  Jahr verschickt).


Accueillir les questions trans* en psychothérapie: bonnes pratiques et perspectives cliniques

11.02.2022, Lausanne, Karima Brakna, Psychologue, Psychothérapeute FSP

Cis, trans*, non-binaire, queer, gender fluid, ces dénominations vous laissent perplexe? Au coeur de notre propos, elles nous permettront de nous questionner sur nos possibilités d’accueil et de respect des diversités du genre.

Durant ce séminaire nous explorons le rôle du thérapeute dans l’accompagnement à la transition de genre, médicalisée ou pas, pour celui ou celle qui en a le besoin ainsi que pour ses divers systèmes d’appartenances. Car la famille, le milieu socio-professionnel, l’école mais aussi l’espace thérapeutique sont autant de partenaires potentiels au changement qui effectuent aussi un mouvement de transition ou deviennent des obstacles douloureux à dépasser.

En tant que thérapeute, il est essentiel de pouvoir réfléchir aux pratiques nécessaires à une clinique de l’altérité bienveillante ainsi qu’à celles qui peuvent se révéler maltraitantes, parfois malgré nous, de par nos postures théoriques ou de par la position particulière du psychiatre et du psychologue dans les démarches actuelles d’affirmation de genre.

Inspirée des nombreux récits et rencontres faits durant ces dix dernières années au contact des personnes de tous âges dans ces processus migratoires métaphoriques, il m’a été nécessaire d’ajuster continuellement ma compréhension, mes repères et mes interventions avec les familles ou le réseau professionnel. Nous pourrons néanmoins convenir de lignes directrices utiles à notre travail et aborderons tour à tour les spécificités de l’accompagnement des adultes en processus de transition anisi que celui des enfants et adolescents en processus de transition tout en promouvant un travail réflexif sur nos postures professionnelles.

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Weg zur Selbständigkeit

11.02.2022, Bern, lic. iur. Rasmus Dwinger

"Weg zur Selbständigkeit": Schwerpunkt des Kurses ist das Planen und die Umsetzung der Selbstständigkeit. Zudem werden wichtige Aspekte rund um die Berufsausübung erörtert. Dabei werden Themen behandelt wie „Die Rechtsform“, „Sozial- und Privatversicherungen“, „Der Behandlungsvertrag“ und „Datenschutz“.

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Prévention des ruptures d'alliance et amélioration des processus en supervision

25.02.2022, Lausanne, dipl. psych. J.-Ch. Berger et dipl. psych. Ch. Favre

D'après Michael Ellis, professeur de psychologie à l’University at Albany (State University of New York), (Ellis et al., 2014), nous pouvons entraîner en tant que superviseur " des dommages psychologiques, émotionnels et/ou physiques ou un traumatisme pour le supervisé " sans en avoir eu l'intention. En guise de prévention Johnson & Stewart (2008) soulignent notamment l'importance de "la formation à la supervision et l’établissement d’un réseau de soutien dans le milieu de travail ou entre superviseurs" (intervision de superviseurs). C'est ce que cet atelier se propose de co-construire avec les participants-es de manière principalement expérientielle. Des éléments théoriques et des modèles de réflexions seront proposés pour explorer les différentes dimensions et postures adoptées dans nos supervisions.

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Psychotherapie-Etik

01.04.2022, Bern, PD Dr. med. Dr. phil. Manuel Trachsel

Für Therapeut:innen ergeben sich in der psychotherapeutischen Praxis immer wieder ethisch herausfordernde Situationen. Einige wiederkehrende ethische Themen, wie Vertrauen, Intimität, Macht, Interessenkonflikte oder körperliche Nähe und Sexualität zwischen Psychotherapeuten und Patienten werden seit den Anfängen des Fachs diskutiert und wurden im Verlauf der Zeit auch Bestandteil berufsethischer Kodizes und Standesordnungen. Andere ethische Themen in der Psychotherapie sind die Patientenaufklärung, Einwilligungsfähigkeit und informierte Einwilligung, der Umgang mit Behandlungsfehlern oder moralischen Verfehlungen von Psychotherapeuten.
Kursziele:

  • Die Teilnehmer:innen erkennen ethische Herausforderungen in der Psychotherapie (=moralische Sensibilität).
  • Die wichtigsten Themen der Psychotherapie-Ethik werden anhand realer Fallbeispiele aus der klinischen Praxis sowie mit Hilfe von Beispielen aus  Literatur und Film beleuchtet und diskutiert.
  • Die Teilnehmer:innen kennen die relevanten Begriffe, normativen Ethiktheorien und Prinzipien der medizinischen Ethik und können diese auf Entscheidungssituationen in der Psychotherapie anwenden.
  • Die Teilnehmer:innen können moralische Konflikte und Dilemmata benennen und mithilfe ethischer Argumente diskutieren.
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psyoga - wenn sich Psychotherapie und Yoga vereinen

08.04.2022, Bern, Sandra Figlioli Hofstetter, MSc in Psychotherapie

Yoga hat in den letzten Jahren sämtliche Altersgruppen unserer Gesellschaft erreicht und bietet vielen einen niederschwelligen Zugang auf psychischer sowie physischer Ebene mit sich in Kontakt zu treten. Yoga hat sich als Heillehre über Jahrtausende etabliert und bietet mittlerweile auch Wirksamkeitsstudien zu positiven Auswirkungen der Praxis auf das psychische Befinden. Die Faszienstrukturen sind hierbei eine spannende neue Entdeckung. Man kann immer mehr davon ausgehen, dass sie als „Speicher“ verdrängter Emotionen herhalten und mit Spannung reagieren. Entsprechend können Yoga-unterstützte Interventionen helfen, Spannungen zu lösen und verdrängte Themen zu bearbeiten.

Yoga bietet nicht nur einzelne Übungen, sondern eine Lebenshaltung, die jedes Individuum entsprechend seiner Bedürfnisse verfolgen kann. Auch der Psychotherapie schenkt Yoga eine Möglichkeit in einer Sprache an die Patientinnen und Patienten heranzutreten, die sie bereits kennen und mit ihnen Übungen zu erarbeiten, die sie gerne in ihren Alltag einbauen möchten. Yoga kann sowohl als Eintrittspforte in die psychotherapeutische Arbeit als auch als Unterstützung bei der Problembearbeitung wie auch bei der Etablierung von Ressourcen dienen und bietet uns Psychotherapeutinnen und -therapeuten eine Möglichkeit unser Gegenüber ganzheitlich (psychisch und körperlich) anzusprechen und zu behandeln.

Inhalte des Kurses:

- Wirkung von Yoga auf das psychische Befinden

- Übersicht zu beschwerdeorientierten Interventionen (z.B. was hilft bei Depression) sowie entwicklungsunterstützender Interventionen (z.B. was unterstützt die Selbstfürsorge, Erdung etc.)

- Fallbeispiele

- Selbsterfahrung für die Kursteilnehmenden (Yoga-Matte und bequeme Kleidung mitbringen)

Ziel des Kurses: Sie nehmen psyoga Elemente für Ihre Arbeit im Einzelsetting mit und haben in der Selbsterfahrung deren Wirkung erlebt. Zudem haben Sie einen Einblick in die Umsetzung von psyoga im Gruppensetting erhalten. Sie sehen einladende Möglichkeiten die Psychotherapie gelegentlich vom Stuhl auf die Yoga-Matte zu verschieben und den Klienten auch mit seinen körperlichen Erfahrungen in die Therapie einzubeziehen. 

Der Kurs entspricht nicht einer Ausbildung zum Yoga-Psychotherapeuten. Er bietet jedoch Inspirationen, um erste Übungen, auch ohne Yoga Vorerfahrung, in die Psychotherapie bzw. Beratung von Menschen einbeziehen zu können oder für sich persönlich anzuwenden.

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Paartherapie: Einführungs- und Aufbaukurs (2 Kurstage)

06.05. und 16.09.2022, online/Zürich, Prof. Dr. Guy Bodenmann

1. Kurstag: 06.05.2022 (online) Zeit: 09.00-11.30 und 12.30-15.00 Uhr, vorgängig 2x50 Min. Vorbereitungslektüre und -aufgabe
In der Einführung in die Verhaltenstherapie mit Paaren werden folgende Themen behandelt:

  • (a) theoretischer Hintergrund und empirische Grundlagen
  • (b) Diagnostik
  • (c) Indikation
  • (d) Erstgespräch mit Problemanalyse und Zielanalyse
  • (e) therapeutisches Setting
  • (f) Bedeutung der Unparteilichkeit

Der Kurs führt in die moderne VT mit Paaren ein, zeigt Unterschiede zur Arbeit mit Individuen auf und gibt das Rüstzeug für den Einstieg in die Paartherapie. Der Kurs bildet die Grundlage für den Kurs für Fortgeschrittene.

Für die Vorbereitung auf diese online-Fortbildung wird den TN vorgängig Vorbereitungslektüre und -aufgabe (Zeitauwand ca. 2x50 Minuten) zugestellt.

 

2. Kurstag: 16.06.2022 (Zürich) Zeit: 09.00-17.30 Uhr
Aufbauend auf dem Einführungskurs wird am zweiten Tag dieser Fortbildung in die wichtigsten Methoden der VT mit Paaren eingeführt:

  • (a) Kommunikationstraining
  • (b) Problemlösetraining
  • (c) 3-Phasen-Methode

Die einzelnen Methoden werden anhand von Videobeispielen vorgestellt und in Kleingruppen eingeübt. Dabei lernen die Kursteilnehmenden die Kommunikationsfertigkeiten der Paare, ihre gegenseitige Unterstützung (dyadisches Coping) sowie ihre Intimität und Vertrautheit zu fördern. Im Zentrum steht die Stärkung des wohlwollenden Zuhörens, der Mitteilung von Emotionen und Bedürfnissen sowie der gegenseitigen Bezugnahme.

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Quelles démarches réaliser pour ouvrir son cabinet de psychothérapie?

06.05.2022, Lausanne, dipl. psych. Stephan Wenger et dipl. psych. Magali Volery

1.  Réglementaire et administration: formation, droit de pratique, où s’inscrire pour être reconnu-e et remboursé-e ?
2. Assurances, responsabilités légales (p.ex. Protection des données, secret professionnel)
3. Attitude, confiance en soi, réseautage, modalités pratiques: comment s’intégrer en tant que psychothérapeute dans son environnement
4. Foire aux exercices, expériences, questions (« qu’est-ce que je fais si »…., « rôle et soutien de la FSP »,…..) 

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Les spécificités des troubles liés aux séquelles traumatiques dans la CIM-11

13.05.2022, Lausanne, dipl. psych. Carruzzo Evéquoz Emmanuelle

Cette journée permettra de découvrir les nouveautés des différents diagnostics des troubles liés aux séquelles traumatiques. A l'aide de vignettes cliniques et de vidéos, nous prendrons du temps pour distinguer les troubles post-traumatiques, du simple état de stress post-traumatique au trouble dissociatif de l'identité. Etant donné que les psychologues-psychothérapeutes devront à l'avenir fournir des rapports pour la LaMal, cette formation pemettra de clarifier les différents diagnostics du spectre des traumas et de mieux connaitre les symptômes permettant de poser ces diagnostics selon la CIM-11. 

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Komplexe posttraumatische Belastungsstörung

20.05.2022, Zürich, PD Dr. phil. Myriam Thoma

Dieser Kurs dient dazu...

...einen Einblick in die (wissenschaftliche) Entwicklung der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), als eine neue ICD-11 Traumafolgestörung zu gewinnen und einen Blick hinter die Kulissen dieser Entwicklung zu werfen;

...die komplexe PTBS als Störungsbild anhand von unterschiedlichen Fallbeispielen kennen zu lernen, inkl. der vertieften Darstellung der Ätiologie, der klinischen Kriterien, des Verlaufs und der klinischen Präsentation;

...zu lernen, wie die komplexe PTBS differentialdiagnostisch von anderen verwandten Störungsbilder, v.a. der Borderline Persönlichkeitsstörung abzugrenzen ist;

...die neusten S3 Leitlinien Empfehlungen bezüglich der Therapie dieses Störungsbildes praxisnah vermittelt zu bekommen;

...eigene Erfahrungen, Herausforderungen und erfahrungsbasierte Tipps bezüglich der Therapie der komplexen PTBS in einer kollegialen Runde auszutauschen.

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Renforcer le couple: Cours d'introduction et avancé (2 jours de formation)

03. und 24.06.2022, Prof. Dr. Guy Bodenmann

1er jour de formation 03.06.2021 (online):
Dans la première partie du cours, la compréhension théorique de la thérapie de couple orientée vers l'adaptation au stress est introduite et le rôle du stress externe au couple dans le développement des crises est expliqué. Il s'agit de déterminer pourquoi les couples s'engagent souvent dans des processus d'interaction destructeurs en raison du stress et comment on peut enseigner aux couples une meilleure compréhension des effects du stress sur son fonctionnement (psychoéducation).

2ème jour de formation 24.06.2021 (Lausanne):
Dans la deuxième partie du cours, les principes thérapeutiques de la thérapie de couple seront présentés et quelques méthodes seront pratiquées en groupes. Un accent particulier sera mis sur la promotion du coping dyadique au moyen de la méthode des 3 phases. Cette méthode sera présentée à l'aide d'exemples vidéo et de démonstrations en direct et mise en pratique dans des jeux de rôle.

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Ego States kompakt

19.08.2022, Olten, Dr. phil. René Hess

Die Ego State Therapie baut auf der Annahme auf, dass die Persönlichkeit aus verschiedenen Anteilen/Aspekten (Ego States) besteht. Probleme bzw. Störungen sind oft Ergebnis davon, dass einzelne Ego States abgelehnt und bekämpft werden. Ziel der Therapie ist die Integration aller für das Problem relevanter Ego States. Der Workshop will Sie mit den Grundgedanken des Ego State Ansatzes bekannt machen. Ausgewählte Aspekte werden in Kurzdemonstrationen und Übungen veranschaulicht und erprobt.

Grundlagen der Ego-State-Therapie

-Was sind Ego-States?

-Entwicklung von Ego-States: wie entstehen Ego-States

-Grobe Einteilung von Ego-States

Das SARI-Modell (nach Phillips & Frederick 1995)

-Sicherheit, Stabilisierung

-Access, Aktivierung von Ego-States

-Reprocessing, Korrigierende emotionale Erfahrung von Ego-States

-Integration: Kooperativer Umgang zwischen Ego-States

Übung: innerer sicherer Ort aufsuchen, Ego-State „innere Stärke“ kennenlernen

Zwei Methodische Vorgehensweisen

-Die nicht-hypnotische Technik der Ego-State-Arbeit mit Hilfe von Stühlen

-Der innere Konferenzraum, der innere Gesprächsraum – hypnotische Arbeit mit Ego-States

Ein ausgewählter Ego-State: die Arbeit mit dem Inneren Kritiker

-Abschluss des Workshops

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Tüll, Superheld und Gender Dysphoria - Psychotherapeutische Begleitung von trans* Personen

23.09.2022, Zürich, Dr. phil. Salvatore Corbisiero

Die Begegnung mit trans* Menschen ruft bei vielen Fachpersonen Unbehagen und Unsicherheiten aus. Die fest in unserer Gesellschaft verankerte binäre Geschlechterkonzeption und die heteronormative Weltanschauung sowie Sozialisation versperren oft den Blick. Unbewusst verzerren gängige Geschlechteraxiome unsere Sicht, was für eine Person, die sich anders als „Frau“ oder „Mann“ definiert, zu einer grossen Belastung werden kann. Trans* Menschen werden Stressoren wie Stigmatisierungen, Vorurteile und Diskriminierungen ausgesetzt. Zudem ist oft eine internalisierte Negativität gegenüber der eigenen Geschlechtsidentität zu beobachten. Die Konsequenz dieser Stressoren, welche im Minderheitenstressmodell (Meyer, 1995) zusammengefasst werden, sind ein niedriges Selbstwertgefühl, eine erhöhte Prävalenz psychischer Störungen und ein erhöhtes Suizidrisiko im Vergleich zu Cis-Menschen.
Die Fortbildung möchte eine Einführung zum Thema „Transidentität“ geben und die Stressfaktoren, welche trans* Menschen erfahren, näher reflektieren. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich mit spezifischen Problemen dieser Minderheit auseinanderzusetzen, eigene Fälle einzubringen und darauf bezogene Fragen zu diskutieren.

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psyoga II - quand la psychothérapie et le yoga se rencontrent

04.11.2022, Lausanne, Sandra Figlioli Hofstetter, MSc en psychologie

Le yoga a atteint dans notre société les personnes de tout âge ces dernières années. Il offre un accès facile au niveau psychique et physique pour entrer en contact avec soi-même. Comme enseignement de soin et de guérison, le yoga s'est établi pendant des millénaires et des études scientifiques prouvent l'effet positif de cette pratique au ressenti psychique. Les structures des fascias ont été une découverte novatrice et intéressante. On peut partir de plus en plus du principe qu'elles figurent comme "stock" d'émotions refoulées et qu'elles réagissent avec des tensions. Dans ce sens, des interventions soutenues par le yoga peuvent aider à relâcher ces tensions et de travailler des thèmes refoulés.

Le yoga ne propose non seulement des exercices isolés, mais une attitude de vie que chaque individu peut suivre selon ses besoins. Il offre à la psychothérapie une possibilité d'entrer en contact avec les patient-e-s avec un langage qu'ils/elles connaissent déjà et d'élaborer des exercices qu'ils/elles souhaitent intégrer dans leur quotidien. Le yoga sert de porte d'entrée dans le travail psychothérapeutique mais aussi pour établir des ressources et propose aux psychothérapeutes une possibilité d'entrer en contact avec les patient-e-s d'une manière intégrante.

Contenu du cours
- L'effet du yoga au ressenti psychique
- Survol des interventions  orientées aux souffrances (p.ex. qu'est-ce qui aide lors des dépressions) et orientées aux interventions qui soutiennent l'évolution (p.ex. qu'est-ce qui soutient l'auto-compation, l'ancrage,…)
- Vignettes de cas
- Développement personnel pour les participant-e-s (apporter un tapis de yoga et des habits confortables)

Objectif du cours: Le cours se concentrera de plus en plus sur la mise en œuvre pratique de psyoga. Il convient à la fois comme continuation pour les participants à psyoga I et comme introduction au travail avec psyoga. Pouvoir appliquer des éléments psyoga dans votre travail en individuel et expérimenter l'effet de cette approche par le travail personnel. Vivre une première approche ou une extension dans le travail pratique de psyoga dans un setting de groupe. Avoir des idées de transférer le travail psychothérapeutique de la chaise au tapis de yoga et permettre aux patient-e-s d'intégrer les expériences corporelles.

Ce cours ne correspond pas à une formation de yoga-psychothérapeute. Mais il vous inspire d'intégrer de premiers exercices dans votre pratique même si vous ne pratiquez pas le yoga.

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Autismus-Spektrum-Störungen bei Erwachsenen

11.11.2022, Bern, lic. phil. Verena Jaggi

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Sie als klinisch tätige Psychologe/in oder PsychiaterIn mindestens einmal in Ihrer Praxis mit einem Menschen auf dem Autismusspektrum zu tun haben. Seit etwa 10 Jahren  sind Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) im Erwachsenenalterin den Medien präsent, in etwa dem  gleichen Zeitraum hat auch das wissenschaftliche  und kliniksche Interesse an dem Thema Autismus im Erwachsenenalter deutlich zugenommen. Ziel dieses Kurses ist erstens, einen Einblick in das vielfältige Erleben der Betroffenen zu erhalten, wobei Betroffene selbst zu Wort kommen. Zweitens wird das diagnostische Vorgehen bei Verdacht auf ASS vorgestellt. Drittens wird ein Überblick über psychotherapeutische Strategien bei ASS gegeben und typische therapeutische Herausforderungen bei Menschen auf dem Autismusspektrum anhand von Praxisbeispielen illustriert. 

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Mitgliedschaft bei der SGVT

Anbei informieren wir Sie über die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der SGVT.

Für Fragen zur Mitgliedschaft steht Ihnen die Geschäftsführung gerne zur Verfügung.

Vorteile Mitgliedschaft